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Gruppenbild 2009 "Rund um Kap Horn" (v.l.n.r.): Thomas Brock, Andreas Schulz, Stefan Wiedenstridt, Peter Cordes, Marina Haarhoff, Martin Beele, André Kramer, Kathrin Klöer, Beate Eickhoff

Bereits in den 20er und 30er Jahren wurden Theaterstücke auf den Kornbühnen verschiedener Bauernhöfe aufgeführt. Nach dem Krieg wurde 1948 der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Im Jahre 1952 wurde die Schützenhalle in Waldhausen erbaut. Auf Bestreben des damaligen Spielleiters Kaspar Eickhoff sen. wurde in den östlichen Giebel der Halle eine feste Bühne eingebaut. Hier fand die Laienspielgruppe eine ideale Heimstätte für die jährlichen Aufführungen, die bis 1974 regelmäßig stattfanden.
Danach fiel die Gruppe, da mehrere Spieler gleichzeitig aufhörten, auseinander. Der Zuspruch der Zuschauer war, aufgrund der TV Konkurrenz von Willi Millowitsch und Heidi Kabel, nicht mehr so hoch und die alte Tradition war vorerst beendet.
Im Jahr 1992 wurde, anläßlich der bevorstehenden 700 Jahrfeier der Gemeinde Waldhausen, eine Theateraufführung als einmalige Wiederbelebung des alten Brauchtums angeregt. Es fand sich eine junge Truppe ergänzt durch einige der "alten Hasen", die unter der Leitung von Spielleiter Helmut Fröhlich im Herbst 1992 das Stück "Alles bleibt beim Alten" von Hannelore Möller einstudierten. Das Stück wurde Anfang Januar 1993 beim Winterfest der Feuerwehr aufgeführt und bildete den Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten. Die Resonanz war derart überwältigend, dass die Premiere restlos überfüllt war und ein weiterer Termin kurzfristig nachgeschoben werden mußte.
Seit 1993 wird in der Schützenhalle Waldhausen wieder regelmäßig Theater gespielt.





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